The Blue Note Song
When the old shades scream too loud
I go out at night like many men before
Afraid to miss the miracle I roam
To a bar where there’s no thorough plan
Mr G. in his white Hanes tee
Free hugs and five bucks admission fee
Wishing for love, but just getting in a fight
Whatever, maybe another night
They’re telling you times are changing
Well the longing remains, but the magic’s strayed
At Mr G.’s you feel like Jet-Set Jane
Even if you’ve got no cash for the plane
Mr G. in his white Hanes tee
Free hugs and five bucks admission fee
Wishing for love, but just getting in a fight
Whatever, who needs Vegas lights…
Patient Mr G. pours Jim Beam on factory-faded skinny jeans
Removing fingers from cellphones
While a woman in a leopard dress dances in dim red light’s caress
Mr. G spins some records…
When the hour draws near for all the students to disappear
And get some sleep for their career
While a woman in a leopard dress dances in dim red light’s caress
And the ashtrays are a mess…
Mr G. in his white Hanes tee
Free hugs and five bucks admission fee
Wishing for love, but just getting in a fight
Whatever, maybe tomorrow night
This song is dedicated to M. Glaser
Blue Note Song
(für M. Glaser)
Im Hotel, früh um halb vier –
die Schlagschatten langen zu, also raus hier.
Egal wohin und warum –
ein letztes Bier, bringt keinen um.
Auf, auf in die Nachtstadt –
wo das Licht für alle offen hat.
Ausgerechnet heute,
das Wunder verpassen?
Als wäre ich jung –
treiben durch die Nachtstraßen.
Hin zu dem Laden, der Bar an der Ecke –
schon von weitem, grüßt wildes Halsgerecke!
Mister G im weißen Unterhemd –
am Eingang nimmt er ‘n Fünfer, für ‘ne klasse Band!
Sehnt sich nach Liebe, landet in wilden Schlägereien –
Egal: In ‘ner ander’n Nacht, wird’s längst vergessen sein.
Sie sagen, die Zeiten ändern sich –
allein die Sehnsucht, lässt dich nie im Stich.
Blaue Noten, für blaue Stunden –
kleine Wunder, drehen selten ihre Runden.
In Mister G’s Bar, kannst du für die Nacht verreisen –
selbst wenn die Kohle nich’ mal reicht, bis raus zu den Gleisen.
Mister G im weißen Unterhemd –
er nimmt nur’n Fünfer, für ‘ne klasse Band!
Sehnt sich nach Liebe, landet in ‘ner Schlägerei –
Das Neonlicht von Vegas, geht uns doch am Arsch vorbei!
Mister G kippt Jim Beam auf löchrige Skinny Jeans – O weh, O weh –
erschrockene Fingerchen, zuckend über’m Smartphone-Display.
Eine tanzende Leopardenfrau, ihre blonden Haare wehen –
Mister G, lässt seine Platten schneller drehen.
Irgendwann, wenn deine Augen die meinen finden –
die Studenten in ihren WG’s verschwinden.
Sich auszuschlafen, für ihre Karrieren –
will ihnen weiß Gott keiner verwehren.
Tanz mich, du Frau im Leoparden Kleid, umarmt vom roten Licht –
nehm’ dich gleich hier auf der Theke, die vollen Aschenbecher, die stör’n uns nicht.
Mister G im weißen Unterhemd –
Hey, zahl’ nen Fünfer, für ‘ne klasse Band!
Sehnst dich nach Liebe, fliegst hochkant raus –
Was soll’s, schon morgen Nacht, geht’s anders aus …
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